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Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein zur Buchvorstellung und Diskussion:
#Deutschland ist in Unruhe. Hass, Abschottung und Gewalt stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement gegenüber. Rechtsextreme Gruppen treten öffentlichkeitswirksam an der Seite »normaler« Bürgerinnen und Bürger auf, rechtspopulistische Gesellschaftsvorstellungen prägen verstärkt die öffentliche Debatte. Unter anderem tragen Angriffe von Rechtspopulist_innen auf die Kunstfreiheit zur Verschiebung von Diskursen bei.
Wie weit sind rechtsextreme und menschenfeindliche Einstellungen in die Mitte der Gesellschaft eingedrungen? Haben Polarisierungen und Konflikte gesellschaftliche Normen verschoben? Ist die demokratische Mitte geschrumpft oder verloren? Wie versucht die Rechte, Deutungshoheit über gesellschaftliche Debatten zu erlangen?
Antworten gibt die aktuelle Mittestudie der Friedrich-Ebert-Stiftung, die seit 2002 antidemokratische Einstellungen in der deutschen Bevölkerung untersucht. Wir laden Sie ein, die Ergebnisse der neuesten Studie und mögliche Gegenstrategien mit unseren Gästen zu diskutieren.
Programm
Vorstellung der Studie
Prof. Dr. Beate Küpper
Hochschule Niederrhein
Diskussion mit
Prof. Dr. Beate Küpper
Serpil Midyatli (MdL), Vorsitzende der SPD Schleswig-Holstein
Torsten Nagel, Regionales Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Schleswig-Holstein
Infos und Anmeldung: www.fes.de/lnk/3ig oder hamburg@nullfes.de