Landtagsabgeordnete und SPD–Kreisvorsitzende Birte Pauls begrüßt die Lohnerhöhung für rund 17.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Kreis.
Rund ein Jahr nach der Bundestagswahl, in der die SPD stärkste Kraft wurde, löst sie mit der Erhöhung des Mindestlohnes auf 12 Euro ihr zentrales Wahlkampfversprechen ein. Ab dem ersten Oktober werden damit über 6 Millionen Beschäftigte in Deutschland eine Lohnerhöhung erhalten. Nach einer Studie des Wirtschafts– und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans Böckler Stiftung profitieren die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Kreis Schleswig–Flensburg dabei besonders von der Erhöhung des Mindestlohns. Demnach erhalten mit 24,6 Prozent rund ein Viertel der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Kreis eine sofortige Lohnerhöhung ab dem ersten Oktober. Im Schleswig–Holsteinischen Vergleich steht Schleswig–Flensburg damit an der Spitze der Profiteure der Erhöhung.
Die Schleswiger Landtagsabgeordnete und SPD–Kreisvorsitzende begrüßt die positive Entwicklung für den Kreis: „Dass wir als Kreis mit vielen Beschäftigten im Tourismus und in der Lebensmittelindustrie besonders von der Erhöhung des Mindestlohnes profitieren, zeigt wie dringend notwendig diese Erhöhung ist. Die Menschen in diesen Branchen leisten harte Arbeit für die Wirtschaftsfaktoren unserer Region, sie müssen auch entsprechend bezahlt werden.“ Zudem sei es besonders in diesen Zeiten wichtig, dass Beschäftigte mit kleinen Einkommen den steigenden Kosten auch mit ihrer eigenen Arbeit entgegenwirken können. „Die SPD hält ihre Versprechen und übernimmt Verantwortung für dieses Land. Wir lassen niemanden im Stich!“, so Pauls.