Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine

Bild: Tim Dürbrook

Auf Initiative der Europaabgeordneten Delara Burkhardt hat am Samstag, den 26. Februar, um 16.00 Uhr auf dem Kieler Rathausplatz eine Kundgebung und Mahnwache für den Frieden in Europa stattgefunden. Daran haben auch die SPD-Landesvorsitzende Serpil Midyatli und der SPD-Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller teilgenommen.

 

Die SPD-Landesvorsitzende Serpil Midyatli erklärt zu der Kundgebung:

 

„Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine richtet sich gegen Demokratie und Freiheit in der ganzen Welt. Menschen, die in Freiheit leben, sind die größte Gefahr für seine Herrschaft. Deshalb braucht es eine gemeinsame Antwort auf diesen Angriff. In verschiedensten Ländern gehen wir in diesen Tagen gemeinsam für Frieden, Freiheit und Demokratie auf die Straße und zeigen unsere Solidarität mit der Ukraine. Gleichzeitig müssen wir auf dieses Kriegsverbrechen mit aller Härte reagieren. Unsere Gedanken sind in diesen Tagen vor allem bei der ukrainischen Bevölkerung, die unter dem russischen Angriff furchtbar leidet.“

 

Der SPD-Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller ergänzt:

 

„Die Zivilgesellschaft in Europa setzt ein gemeinsames Zeichen gegen die russische Aggression. Wie in Kiel demonstrieren in hunderten anderen Städten Menschen für den Frieden und die Freiheit der Ukraine. Unsere Solidarität muss aber auch praktisch sein. In enger Abstimmung mit dem Bund geht es jetzt darum, Geflüchtete aus den Kriegsgebieten aufzunehmen. In den nächsten Monaten müssen wir zudem die strategischen Fehleischätzungen mit Blick auf Russland aufarbeiten und daraus Konsequenzen ziehen. Frieden ist nicht selbstverständlich.“